Was gehört nicht ins Abwasser

Es gelangen viele Grob- und  Schadstoffe in die Kanalisation, wo sie zum Problem für den Betrieb, den Unterhalt des Kanalnetzes und der Pumpwerke führen können. Letztlich führen solche Produkte zu Störungen im biologischen Reinigungsprozess.

Alles was der Benutzer heute so gedankenlos über Waschbecken, Klosetts, Waschmaschinen und Bodenabläufe entsorgen kann, muss durch kilometerlange Kanäle über Pumpstationen in die Kläranlage befördert werden. Diese wichtige Einrichtung im Dienste der Hygiene und des Gewässerschutzes ist für unsere Zivilisation zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch allzu oft missbrauchen wir sie gedankenlos. „Aus den Augen – Aus dem Sinn“ so denken allzu viele!

Zur Erinnerung
Sie helfen uns zu einem störungsfreien Betrieb, wenn sie folgende Abfälle nicht in die Kanalisation werfen:

  • Chemikalien, Feststoffe, Textilien
    Strümpfe, Wegwerfwindeln, Watte,
    Ohrenputzer, Slipeinlagen,
    Präservative und anderes
  • Öle aller Art aus Haushalt, Gewerbe,
    und Industrie, Verdünner, Benzin und
    Gifte
  • Organische Abfälle aus dem Haushalt
    sind zu kompostieren

 Gifte oder andere chemische Stoffe gehören nicht in die Kanalisation und auch nicht in den Kehricht. Sie sind den Verkaufsstellen abzuliefern.
Stark belastete Abwässer aus Gewerbe und Industrie sind nach speziellen Richtlinien und nach Absprache mit den Fachstellen entsprechend vorzubehandeln.
Bei der Verwendung von gifthaltigen Stoffen ist der Einkauf so zu planen, dass keine Reststoffe entstehen! Achten Sie darauf, ob nicht Alternativlösungen bestehen. Haben Sie dennoch giftige Reststoffe zu beseitigen, so bringen Sie diese der Verkaufsstelle zurück, oder liefern Sie sie bei einer Giftsammelstelle ab.
Gehen Sie mit belastenden Stoffen (z.B. Waschmittel) sparsam um. Eine Überdossierung bringt keinen Nutzen.

Die ARA Surental dankt für Ihre Mithilfe